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RWE - WSV
Polizei erklärt sich zu Tränengaseinsatz

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RWE - WSV: Polizei erklärt sich zu Tränengaseinsatz
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Am Tag danach sorgt der Einsatz der Polizei, die unter anderem mit Tränengas die Tumulte am Rande der Partie RWE - WSV unter Kontrolle brachte, für Diskussionen.

Nun hat auch die Polizei ihre Bilanz gezogen und sich zu den Vorkommnissen geäußert. Die Zusammenfassung der Ereignisse liest sich in dem Bericht der Ordnungshüter wie folgt: „Während des Spieles entzündeten noch unbekannte Randalierer im Wuppertaler Block bengalische Feuer. Der einsetzende Tumult wurde größer, als eine der mitgeführten Fahnen Feuer fing. Ordner versuchten zunächst die Lage zu beruhigen, mussten jedoch durch zahlreiche Polizisten unterstützt werden, als sie massiv – vermutlich mit Fahnenstangen – angegriffen wurden. Ein Ordner kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Aufgeheizt kam es darauf auch im Essener Fanblock zu Tumulten. Etliche Randalierer versuchten, die angrenzende Zaunanlage zum Wuppertaler Gästeblock zu erklimmen. Die dort postierten Polizisten der Einsatzhundertschaft versuchten, als Puffer zwischen den Fans und der Zaunanlage stehend, zu beruhigen. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnten die Beamten die heranstürmende Horde auf Distanz halten und die Lage letztendlich beruhigen. Nach dem Spiel erstattete ein jugendliches Mädchen mit ihrem Vater Strafanzeige bei der Polizei, da sie durch das Reizgas verletzt wurde.“


Zudem wurde Anzeige gegen eine Person erhoben, die die Scheibe eines Shuttle-Busses vom Hauptbahnhof zum Stadion zerstörte, sowie gegen zwei weitere Personen wegen Beamtenbeleidigung.

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